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Naturpädagogik???

29 Jul 2015 17:25 #1 by Valesca
Replied by Valesca on topic Aw: Naturpädagogik???
Natur- und Umweltpädagogik vermittelt anhand praktischer Erfahrung Wissen über die Natur und über ökologische Zusammenhänge. Ziel ist, bei der Bevölkerung eine Grundlage für ökologisch sinnvolles Handeln, Verhalten und Entscheiden zu legen. Dabei sollen nicht nur Interesse und Freude an der Natur geweckt, sondern auch die Grenzen und daraus abzuleitenden Notwendigkeiten anthropogener (menschlicher) Eingriffe im Wechselwirkungsgefüge aufgezeigt werden. Die Kinder und Jugendlichen können anhand ihrer Naturerfahrungen ihre Stellung als Mensch, in den Ökosystemen, der Natur erfassen und über die Umweltbildung erlernen, dass die intellektuellen und technischen Möglichkeiten verantwortliches Handeln erfordern. Gerade in den frühen Jahren, der Kindheit, werden so genannte Charaktereigenschaften, Werte und Normen geprägt und vom jungen Menschen übernommen, sprich gebildet. Der Spaß am Naturerlebnis kann die jungen Menschen, gerade bei Kindern aus stark besiedelten Gebieten, wie der Großstadt, dazu bringen, dass sie sich als wichtigen Teil der Natur erkennen. Kinder und Jugendliche können nicht nur die Natur als äußere Lebensumwelt des Menschen direkt pädagogisch angeleitet erleben, sondern auch entsprechende Umgebungen, also ihre Umwelt, selbstständig erkunden und spielerisch erfahren. Dafür gibt es im Bereich der Stadt die „städtischen Naturerfahrungsräume“ . Ein städtischer Naturerfahrungsraum ist eine städtische Grünfläche, die weitgehend oder völlig ihrer natürlichen Entwicklung überlassen ist, so dass sie zu einer quasinatürlichen Rückentwicklung gelangen kann. Diese mindestens ein Hektar große Fläche ist in ein Wohngebiet integriert oder an seinem Rand gelegen, also leicht zugänglich für den alltäglichen Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen, die hier ohne pädagogische Betreuung und ohne Geräte spielen können. Mindestens die Hälfte des NERaumes entwickelt sich ohne menschliche Eingriffe, die anderen Teilräume können durch extensive Pflege bzw. Beweidung offen gehalten werden. Mit der Bereitstellung von NERäumen wird das Ziel verfolgt, die bereits weit fortgeschrittene Entfremdung der Heranwachsenden von der Natur zu überwinden und den Kindern eine für ihre physisch und psychisch gesunde Entwicklung wichtige alltägliche Begegnung mit der Natur möglich zu machen. Weder der städtische Lebensraum noch Presse, Funk und Fernsehen ermöglichen das Lernen aus dem direkten Kontakt zur Natur. Demzufolge sind die Kenntnisse vieler Menschen über ihren biologischen Lebensraum oft sehr unvollständig. Die Umweltpädagogik will diese Lücke mit bewusst gestalteten Aktivitäten füllen. Besonders Kinder im Vor- und Grundschulalter sind sehr gut für jede Art von Naturerfahrung zu begeistern. Eine Möglichkeit bietet das Lernen auf Bauernhöfen. Zumeist auf Schul- und Lernbauernhöfen können Kinder unter sachkundiger Anleitung praktische Erfahrungen mit Kopf, Herz und Hand sammeln. Seit einigen Jahren gibt es in Städten auch sogenannte Naturerfahrungsräume, in denen Kinder frei und unbetreut spielen können. Eine besondere Form der Naturpädagogik ist in der Idee des Waldkindergartens verwirklicht. Daneben ist Natur- und Umwelterziehung auch ein wichtiges Anliegen der Erwachsenenbildung. Aufgaben vom Lehrer und ERzieherin in dem Bereich Wichtig ist es, von den Interessen der Kinder auszugehen. Mit Vorschlägen in Richtung Naturerlebnis kann man die Neugierde der Kinder wecken und Aktionen durchführen, die ihnen auch Spaß machen. Hier ist das spontane Interesse der Kinder an Körpererfahrung sehr hilfreich, z.B. der Spaß am Barfußgehen, welches die Beziehung zur Natur unmittelbar erlebbar macht und auch die Beobachtungsgabe anderer Sinne schärft. Einen guten Einstieg kann ein Ausflug zu einem Barfußpark, das Anlegen eines Barfußpfads mit den Kindern, Fußgymnastikspiele oder auch gut vorbereitete Barfußwanderungen bieten, bei denen auch Zeit für Naturbeobachtung eingeplant werden sollte. Ein weiteres sehr gut geeignetes Erlebnisangebot ist eine "Tümpelsafari", bei der man Wassertiere mit Aquarianernetzen oder Teesieben fängt und in Beobachtungsgläser setzt. Mit einer Lupe oder ggf. einem Mikroskop kann man sie genauer anschauen. Meist will man mehr über Eigenschaften und Lebensweise der Tiere erfahren. Vielleicht kann man eine Expertin für Erklärungen gewinnen. Aber auch wenn jede Teilnehmende ihr Wissen beiträgt, kann ein detailliertes Bild zustandekommen. Unter dem Aspekt des Gemeinschaftserlebnisses ist dies vielleicht sogar der bessere Ansatz. Ganz wesentlich ist natürlich, bei einer solchen Aktion verantwortliches Handeln zu fordern: Die Tiere dürfen nicht beschädigt oder gequält werden und müssen so bald wie möglich ihre Freiheit wiederbekommen. Genau diese Art von Konzepte unterstützen wir gerne mit Ihrem Persönlichen Versicherungspaket.

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28 Jul 2015 09:23 #2 by Nils87
Naturpädagogik??? was created by Nils87
Ich möchte in Zukunft mehr in die Richtigung Naturpädagogik gehen . Was genau versichern Sie da und was beinhaltet für sie Naturpädagogik?

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